Resveratrol bei Krebs
Wirkung von Resveratrol bei Krebs
Sehr deutlich hebt Prof. John Pezzuto die Wirkung von Resveratrol gegen Krebs hervor, nach dem er in einem einmaligen, weltweit größten Forschungsprogramm mit seinem Team 2500 natürliche Substanzen auf deren krebshemmende Wirkung hin untersucht hat:
"Von allen Pflanzenstoffen, die wir auf ihre chemopräventive Wirksamkeit* untersucht haben, war Resveratrol die vielversprechendste Substanz."
(*vorbeugende Schutzwirkung von Substanzen vor Krebs)
An der Thomas Jefferson University (Pennsylvania, USA) hat man jüngst Mäusen das SIRT1-Gen entfernt, das nachweislich durch Resveratrol aktiviert wird. Dieses führte zu einer verminderten Apoptose kranker Zellen und gleichzeitiger Neubildung von Krebszellen (Prostatakrebs) und weist deutlich auf die Notwendigkeit des SIRT1 innerhalb der Prophylaxe und Therapie von Krebs hin.
Wirkungsweise von Resveratrol gegen Krebs
Resveratrol kann sowohl der Krebsentstehung vorbeugen, als auch bereits ausgebrochene Krebserkrankung innerhalb ihrer Entwicklung positiv beeinflussen.
Laut einem Bericht von 1997 des Magazins "Science", einem seriösen und weltweit hoch angesehenen Wissenschaftsmagazin, konnte nachgewiesen werden, dass es sich bei Resveratrol um eine Substanz handelt, die sich in allen drei Stadien der Krebsentstehung auf diese positiv auswirkt.
Die Wirkungsweise von Resveratrol bei Krebs erfolgt dabei auf mehreren Wegen (multifaktoriell), diese wären:
- Resveratrol wirkt auf NF-?B ein, ein Schlüsselenzym, das für das Überleben der Krebszellen zuständig ist. Auf diese Weise wirkt Resveratrol als potenter Apoptose Induktor, in dessen Funktion es Krebszellen in den programmierten Zelltod zwingt
- Resveratrol verfügt über ähnliche Mechanismen wie Phytoöstrogene, kann auf diese Weise die Krebsentwicklung hemmen
- Resveratrol beeinflusst die Cyclooxygenase und hemmt so die Wirkung von Prostaglandinen, die u.a. für entzündliche Prozesse verantwortlich sind, die wiederum Krebsentstehung und Krebsentwicklung begünstigen
- Senkung der Nitrooxidxsynthase
- Sensibilisierende Wirkung auf Chemo- und Strahlentherapie, die deren positive Wirkung verstärkt
- karzinoprotektive (krebschützende) Wirkung aufgrund ausgesprochen effektiver antioxidativer (Schutz vor freien Radikalen) Effekte
- karzinoprotektive Wirkung aufgrund antiinflammatorischer (entzündungshemmender) Effekte

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Bei welchen Krebsarten hat sich Resveratrol besonders hervorgetan?
Es ist davon auszugehen, dass die oben beschriebenen Eigenschaften des Resveratrol Krebs im Allgemeinen entgegenwirken. Studien und Beobachtungen zugrundelegend, erweist sich Resveratrol dennoch bei den folgenden Krebsarten als besonders wirksam:
- Brustkrebs
- Hautkrebs
- Lungenkrebs
- Prostatakrebs
- Leukämie
- Multipler Myelom
- Melanom
- Eierstockkrebs
- Magenkrebs
- Darmkrebs
- Leberkrebs
- Bauchspeicheldrüsenkrebs
- Schilddrüsenkrebs
- Gebärmutterhalskrebs
Resveratrol hemmt den Prostatakrebs
An der Thomas Jefferson University (Pennsylvania, USA) hat man jüngst Mäusen das SIRT1-Gen ("Langlebigkeitsgen") entfernt, das hingegen nachweislich durch Resveratrol aktiviert wird. Die Entfernung führte zu einer verminderten Apoptose kranker Zellen und gleichzeitiger Neubildung von Prostatakrebszellen und weist deutlich auf die Notwendigkeit des SIRT1 innerhalb der Prophylaxe und Therapie gerade von Prostatakrebs hin.
Resveratrol erfolgreich in Profilaxe und Therapie von Brustkrebs
Forscher an der University of Nebraska konnten nachweisen, dass Resveratrol die Bildung von Östrogen-DNA und neoplastische Transformation in MCF-10F-Zellen verhindert, was die Entwicklung von Brustkrebs hemmen bzw. verhindern könnte. *7
Resveratrol verstärkt die Wirkung der Chemotherapie
Krebszellen entwickeln im Verlauf der Therapie eine gewisse Resistenz gegen die Chemotherapie, was u.a. auf die Ausschüttung des Survivin zurückgeführt wird, ein Protein, das die Apoptose hemmt.
Resveratrol scheint die Ausschüttung dieses Proteins zu unterdrücken und die Wirksamkeit der Chemotherapie aufrechtzuerhalten.
Einem Forscherteam von der Universität Ulm ist es im Tierversuch gelungen, die Wirkung der Chemotherapie mit Zugabe von Resveratrol zu verlängern.
Ob Resveratrol bei Nebenwirkungen der Chemotherapie wie z.B. Übelkeit oder gegen Haarausfall hilft, muss noch untersucht werden.